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Jetzt wird mein Q-Treiber immer bekloppter, will er doch mit mir in die Mongolei fahren. Mannomann...............................

 

Ich dachte damals, es ist alles nur leeres Gerede, war es ja auch. Einmal ja, dann wieder naja vielleicht oder ich weiß noch nicht.

Da habe ich aber die Rechnung ohne Frau G.C. aus Lu-Ogg. gemacht. Sie hat den Q-Treiber immer angespornt und richtig heiß gemacht - fahre, fahre, fahre, sonst bereust Du es !

Und watt macht er ---- Er fährt !

Danke junge Frau !
 

Nur mal schnell seine Schwester besuchen, ne Tasse Stutenmilch trinken, bei mongolischem Rock die Haare schütteln, mit Chinggis Khaan ne Rede reden, ein Foto machen und wieder zurück, sagt er.  Aber das wird wohl für uns die Hölle werden. Da soll es keine Straßen geben, nur Pisten. Ja, er freut sich, ich mich nich. 

Schwerstes Q-Geheule .......................... 

 

                                         

 Seine Schwester, die Frau Oberlehrerin.....................

 

Der ist krank im Kopp, hier gibt es auch Straßen und Pisten 

  

Einen Kumpel nimmt er auch mit.

Ingo heißt er und fährt eines meiner Kinder - R1100 GS -.

 

                                         

Das isser, ab und an auch ein bissl verwirrt im Kopf.

 

Da habe ich wenigstens jemanden zum reden, ich meine meine Tochter, nicht den Typ.

  

Da stehen sie beide, wie bestellt und nicht abgeholt, mitten im Volksstall .

 

                                       

Wie die Tour dann weitergeht, wird dann weiter unten berichtet.

 

Im Moment werden wir beide auf diese Strapazen vorbereitet.

Was für ein widerliches gefummel an uns.

Ab jetzt haben die beiden Typen das Wort, bzw die Tasten unter sich. Wenn wir was auf dem Herzen haben oder die Treiber zucken rum, machen wir Meldung.

 

Die Vorbereitungen

 

Im Februar 2010 Urlaub eingereicht und, mit Dank an meinen Chef, im März 2010 genehmigt worden.

Diverse Karten und Bücher im www besorgt.  

Dann ein bissl Mongolisch gelernt.

Die Grundnahrungsmittel: Bier  =  Pivo oder Schar Ajrag

                                    Wodka  = Archi

                                     Brot  = Talch

So, und wenn man von dem Flüssigen zu viel hatte,

Bi bööldshidsh bajn = Ich muss kotzen,

und für den nächsten Tag :

Bi uwtschtej bajn = Ich bin krank !

 

Schlepptopp für das Tagebuch, Kamera fürs Moped, Externe Festplatte für die Sicherung der Bilder im www ersteigert.

Im Mai einen Mitfahrer bekommen. Der Ingo hat von seinem holden Eheweib die Erlaubnis bekommen mitzufahren. Da grinste er wie´n Honigkuchenpferd.

Ab Winter 2010 / 2011 die Q langsam drauf vorbereitet.

Die Q in der Werkstatt des Vertrauens, Groß Umstadt. Wieder spitzen Arbeit geleistet.

Diverse Teile für die Q gekauft und natürlich auch angebaut.

Schlappen für Unterwegs besorgt.

Am 20.Februar haben wir die Visumanträge für Rußland und die Mongolei dem Visumbüro übergeben. 

Am 21.Februar kleine Planung mit der groben Richtung bestimmt, wieviel Tage da und dort, usw....

Am 23.02. wurden die Einladungen für Russland beantragt.

Am 10.März mein Internatiomalen Führerschein bekommen.

Am 24.März, Bestätigung vom Visabüro = Russlandvisa sind fertig und die Pässe sind im Mongolischen Konsulat.

Am 01.April, Pässe mit den Visa in unseren Händen. Schwerste Erregung .......

 

Alles was mit soll, schön im Keller ausgelegt. Naja, was nicht in die Kisten passt, kann nicht mit.

 Da grinst der Treiber noch leicht.

 Da isser schon etwas verwirrt vom packen.

So, fertig im Keller. Alles Probegepackt, passt auch alles.

 

Meine Q ist soweit fertig.

Nur Kleinigkeiten wie Ölwechsel, neue Zündkerzen und die Ventile einstellen.

 

Bei Ingo ist auch alles am Moped fertig.

 

Hier mal Ingo sein Gerümpel, was er so mitnehmen möchte

Hier macht er mal ein Probeliegen/sitzen in seinem neuen Zelt.

Stolz wie Oskar mit klein Felixxx

 

 

 Hallo Ihr da draußen.

Mit dieser dicken Schrift haben ich und meine Tochter im Tagebuch das Wort.

Kommt dann sowas mickriges, sind es die Q-Treiber die die Tasten bedienen.

So, jetzt haben die Treiber das Wort, bzw die Schrifft.

 

 

Vielen Dank an die liebe Q, das schwarze Luder.

Wie Nett Sie doch wieder ist.

Also, wie schon oben erwähnt, das dünne sind wir. Wir lassen den Weibern mal den dicken Vortritt .

Na dann viel Spass bei Eurer Arbeit und beim lesen.

Ingo & Jörn

 

 

 

Tag 1,

Hallo, hallo

 

wir sind in Kutna Hora angekommen und haben ein schnuckliches 3 Sterne Hotel bezogen.

 

Mutter und Tochter stehen im Hinterhof eingeschlossen. Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen.

 

Morgen kommt der Kammerjäger und entasselt die Bude.

Ingo hatte 450 km runter, und Jörn hatte, nachdem er noch beim Lokbi - ZZZ  war, 630 km hinter sich gebracht.

 

 

So, nun gehen Sie schön Essen um dann im Doppelbett zu kuscheln   .

Also bis die Tage

Ingo & Jörn

 

Tag 2,

 

Hallo unsere Menschenfreunde,

nach dem Autobahngeballer am Freitag ,hatten wir einen angenehmen Tag auf spitzen Pisten Richtung Uschgorod. 17 Plusgrade und Sonne satt, später sagenhafte 21 Grad Hitze.

Vorher waren wir im Beinhaus

 

680 km, Grenzabfertigung nach einstündiger Zollpause, 45 Minuten.

In Uschgorod WIEDER Hotel für die weichen Treiber. 

Sieht draußen besser aus als von innen, Onkel Holger Du kennst dieses wohl schon.

Und es gab dann später Essen und 2 Bier.

 

Tag 3,

Moin Ihr da draußen,

heute sind wir mal drann.

6.45 wecken, 9.20 Abfahrt, 13 Grad, bewölkt, später doch gefühlte Wolkenbrüche aber es waren nur etwa 728 Tropfen. Trotzdem die Pelle angezogen, wir sind ja nicht zum Spaß hier.

230 km geilste Bergstraßen, dann 140 km übelste Piste, danach ging es wieder. Was da nicht abgefallen, gebrochen oder kaputt war hält die ganze Tour.

Ideales Testgebiet für Hersteller von Stoßdämpfer und Telegabeln.

Auch für Nierensteinpatienten, danach gibt es diese nicht mehr.

In Uman, nach 750 km Bungalow gemietet. Aber nur weil unsere Wiese bebaut wurde !!!!!!

Der Wille war da

Holger, erkennst Du Deinen Schlafplatz wieder ???????????

Essen und Pivo spitze

 

 

Tag 4,

Von Uman nach Donetzk, 750 km

16 Grad und Sonne satt, Später Hitze ohne Ende 26 Grad.

Die Treiber ziehen sich aus, nach und nach.

Weiten ohne Ende

In Donetzk wieder Hotel gesucht, kotz

Haben dann Hilfe von hiesigen Biker bekommen, weil es gibt hier keine Zeltplätze.

In diesem schicken Hotel, Namens Liverpool, wurden die Treiber nicht eingelassen. Wer den Treiber unserer Freundin Transalp kennt, der weis wie er riecht und noch eine Schippe drauf mueffeln die beiden anderen.

Warum heissen die Typen - Pilskoepfe - ?

Weil sie soviel Pilsener Bier getrunken haben ???????????

Ich meine die vier Typen hinter den Treibern.

 Also ging es in ein minderwertiges Etablissement

In einem satten gruen gehaltenes Treppenhaus, man beachte die Treppenstufen. Das waren nicht die einschlaege der besoffenen Treiber.

Später sind die Treiber in einer Bikerkneipe nicht versackt, sind wirklich nur nach 5 Biere nach Hause gegangen.

 

Ha, ha, ha ..............................

Haben sogar Deutsche aus dem Goetheinstitut getroffen.

Haben sich koestlich amysiert.

Pisten waren auch wieder scheiße, Staub ohne Ende, Navihalterung ist losegeschüttelt.

Morgen geht es an die Russische Grenze

Also, wir melden uns wieder.

 

 

Tag 5,             17.05.2011 

Von Donetzk nach Wolgograd, 650 km

Die Pisten waren unter aller Sau, E 50 soll das sein

 Was war das wieder ein geschuettel.

Nach ewigen Lochumfahrversuchen, endlich an der Grenze angekommen.

Abfertigung auf der ukrainischen Seite 45 min. Aber nur weil sich die Treiber geweigert haben, den Zollbeamten einen Expresszuschlag zu zahlen.

Sie durften dann alles schoen abpacken, auspacken und erklaeren was dieses und jenes und das andere auch noch ist.

Dann wieder alles einpacken und schoen festzurren, weil keine Ahnung vom Strassenzustand in Russland.

Dann kam die russische Abfertigung, 45 min aber nur weil sie nochmal die Zollerklaerung schreiben mussten. Sehr hoefliche und hilfsbereite Beamte. Um 17.45 Uhr befuhren wie dann russischen Boden.

Ingo war dann so fertig mit den Nerven, nach sagenhaften 2,7 km kam in der Bolzen hinten raus. Er maskierte sich, ihr wisst warum.

Sind sehr positiv ueberrascht vom Strassenzustand.

Kein geruettel und geschuettel.

Nicht Australien, sowas liegt auch hier rum.

Da es ja hier schon 2 Stunden weiter ist, scheuchten sie uns bis in die Nacht hinein.

17 km vor Wolgograd, 30 min stillstand am Bue ?

Aber tolle Sicherung, da faehrt keiner weiter.

Haben auch noch keine Polizeikontrolle gehabt, alles im gruenen Bereich. Wurden wahrscheinlich vorrausgemeldet, da kommen 2 verwirrte streng riechende Mopedfahrer. Ne, ne, ne die will keiner anhalten mit den Schwarm Fliegen hinten dran.

 

 

 

 

Sie hatten krach, die Treiber. Also getrennte Betten 

 

Sie haben nicht die Moeglichkeiten jeden Tag zu schreiben.

Melden sich in etwas 2 Tagen aus Samara wieder.

Schicke Muuuh - Gruesse

 

 

 Tag 6,  18.05

 

Moin Ihr da zu Hause,

heute ist mal ein Tag Ruhe.

Die Kühe schlafen auf einem bewachten Parkplatz, 

wärend wir große Wäsche

und die volle Ladung Kultur uns reingezogen haben.

Wetter, schweine warm, 28 Grad im Schatten und in der Sonne so um die 35 - 40 ach was schreiben wir 52 Grad.

Unser Zimmer war genau über / neben einer Disco, mit spitzen Technomucke, KOTZ 

Aber Ingos geschnarche hat alles übertönt, Jörn hat ihn öfter mal angebrüllt.

 

Tag 7, 19.05.

Von Wolgograd nach Privolzhskiy, nur 350 km

davon 180 km nur geradeaus mit sagenhaften 7 , in Worten SIEBEN, Kurven,

mit 4.5 stündiger Zwangspause an der Fähre.

Aber sehr gut gegessen, Schaschlik vom Schwein und einer armen dahingeschiedenen Kuh.

So sieht eine Bullenstation aus

mit Sehschlitzen und dann wird getrillert.

Dann eine schöne Weide gefunden

Wir haben immernoch Krach, darum getrennte Schlafzimmer.

Dann kamen doch noch ein paar Bullen,

und stritten sich um Mutter und Tochter.

Aber er bekam beide

Die Sau  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was für ein gemuhe .....................................................................

 

Pünktlich zur Nachtruhe kamen erst die Mücken ( Brieftaubengröße )

und dann das Abendrot

 

Wir schliefen getrennt !

 

Tag 8 , 20.05.

Von Privolzhskiy nach Samara, 500 km

Wetter spitzenmäßig bei ca 30 Grad

Hier beim Frühstück, wir haben uns wieder lieb, nachdem Ingo so schön im Froschgequakchor mit gemacht hat

es war herzzerreizend

Dann nach dem tagelangen geradeaus, mußte es passieren.

Da pennt man mal ein wenig und schwupps haben einen die Bullen am Arsch.

Geschwindgkeitsbeschränkung - erst 70 dann 40 km/h - gemessende Geschwindigkeit   100 km/h mit schickes Foto auf Schlepptopp.

Jörn vorneweg, war für die übertragung zu schnell, und Ingo zu langsam für den Bullen.

Also ------ STOPP ----- für den langsamen Ingo

Die Unschärfe ist das Hitzeflimmern !!!!

Aber alles wurde gut, Ingo nix verstehen, der andere weg, darum die Frage des Polizisten - sto dijellatch Ingo ? Was soll ich machen ?

Na nüscht, und grinste

Durfte dann ohne Strafe weiterfahren.

Hier noch für Holger ein kleines Leckerli

mal in Tüte

mal in der Reihe

und mal aus den Kühlschrank

seid froh, das es keine Geruchsbilder gibt.

Eine Fischfarm richt angenehmer .

 

Tag 9   21.05.

Hallo ihr Menschenkinder,

hier sind wir mal wieder am klappern.

Sind von Samara, dort wird nicht der Lada gebaut, nach 650 km in Ust-Katav gelandet.

Ca 530 km Wetter oke 

Hier mal ein Bild für die Eisenbahnfreaks, das ist ein Bahnhof

 

 

 

aber dann kam der Regen.

Nach 2 Stunden Blindflug, Regen aus Eimern und Dunkel wie ein Bärena.......... , in Ust-Katav Hotel gesucht und geschlossen. Die Treiber wurden dann von einem freundlichen älteren Ehepaar aufgenommen und bewirtet. Trotz etwas müffelichen Geruuuuch der Treiber.

Es gab lecker Pelmeni und selbstgemachten Muschikleber   . Liköööööörchen.  

 

 Tag 10  22.05.   Plus 4 Stunden

Von Ust-Katav, über Kurgan, nach Ishim. Ca 910 km

9 Uhr bei 12 Grad im Plusbereich abgefahren.

Unterwegs stieg das Thermometer auf sagenhafte 19 Grad. 

Es war schrecklich, nur geradeaus. Kurven gab es nur im Kreisel und da haben die hier nicht so viel.

 

Man könnte meinen, wir wären an der See, aber nüschte. Das ist Sibirien !!!!!!

 

Das ist schickes, gestretchtes Klopapier. Hauchdünn. 

Die wollen wieder deutsches Klopapier in 3 - DREI - Lagen !

 

Pünktlich zum Abschied gab es noch Blümchen für die Treiber.

 

Tag 11   23.05.

Von Ishim nach Novosibirsk, ca 1060 km geradeaus.

Wetter ist oke, aber es wurde dann sau kalt, schlappe 7 Grad. 

Vor Omsk die erste Polizeikontrolle. Fahrzeugpapiere und Intenationalen Führerschein. Einmal die Nase gerümft und tschüß.

Omsk hörbar angeschlagen und dann weiter.

Abfahrt war um 9.30 Uhr und angekommen sind wir um 23.30 Uhr. Plus 5 Stunden deutscher Zeit.

Schickes und teures Hotel. 

Es war Nachts aber nichts anderes mehr aufzutreiben.

 

Haben dann mit Schweizer Biker ein paar Bierchen getrunken.

 

Und sich geputzt.

 

Tag 12  24.05.

Um 4 ins Bette und um 9.15 Uhr aufgestanden, lecker Frühstück und dann uns ans Leder gegangen.

 

Lieber Treiber Holger,

wir und die Treiber wünschen Dir alles Gute zum Geburtstag, Gesundheit und immer einen Harten, wo auch immer.

Da wir Dir kein Liedchen muhen können, hier ein Bild für Dich.

Und was machen die Penner, fressen ihn auf

 

 

 

Der Ingo, woooo schaut er hin ???????????????????????????

 

Also bis die Tage.

Wollen Morgen in die Mongolei einreisen.

 

 Tag 13

Moin Ihr Menschenkinder.

 

Die Treiber sind im Altaigebirge angekommen.

Da sie erst Tagebuch im letzten Hotel schreiben mußten, sind wir erst spät abgefahren und daher nur 460 km.

Das sind die Schweizer Biker auf einer halbjährlichen Tour.

Berge in sicht

Mit dieser Abendrööööte ging auch dieser Tag zur Neige. Hoffen das es Morgen ein guter Grenzübertritt wird.

Den Treiber`s schickes Hotel.

Sie werden versuchen in der Mongolei ein Internetkaffee zu finden.

 

Bis dahin

Liebe Muuuh - Grüße an alle die jetzt weinen  , oder die Treiber in die Hölle wünschen.

 

 

Tag 13, 14 und 15 

 

Moin Ihr Menschenkinder da im tiefen Westen.

Die Treiber mühen sich richtig einen ab um euch auf dem laufenden zu halten. Aber trotz der 15 Pc's und alles Schnickschnack ist ein hochladen von Bilder unmöglich.

Sie haben den Eindruck die User sprechen in den Pc rein, weil alle hier rumschreien.

Tag 13 

Von Gorno-Altay bis zur Russisch-Mongolischen Grenze. Spitzen Strassen, ein irres Gebirge, aber wir waren an der Grenze zu spät. 18.45 Uhr und noch 22 km bis zur Abfertigung. Um 19 Uhr wird die Grenze geschlossen. Also ab in ein vom Grenzer empfohlenes Hotel. Unter aller Sau. Wir neben ein Müllhaufen geparkt, die Treiber wie im Bauwagen.

Abendbrot gab es vorm Konsum. Und ein paar Wutbiere.

 

 

Na, wer fühlt sich jetzt angesprochen ??? 

Da hatten sie sich wieder lieb.

 

Tag 14

Früh raus, und ab zur Grenze. Erste Kontrolle - Pass - dann weitere 22 km im Niemandsland, Imigrations-und Zollkontrolle von Rußland. Weiter 7 km bis zur mongolischen Kontrolle. Alles oke gelaufen mit jeweils einer Stunde.

 

Dann ging es etwa 100 km auf übelster Piste bis nach Tolbo. Dort haben die Treiber ihr erstes Mongolisches Essen genossen. Mit Milchtee oder so ähnlich.

Da haben die Treiber neben einer festen Behausung und mehreren Haufen Kuhkacke die Zelte aufgeschlagen und die Freundschaft mit einheimischen Kindern geschlossen.

Sie kackten zwar vor die Haustür und zogen ständig die Rotze hoch, aber ansonsten liebe Kinder.

Später rächte sich das Essen bei Jörn. Hat eine Allergische Reaktion bekommen und das Gesicht sah wie ein Luftballon aus.

Nachts war es bitter kalt und die Zelte wären wohl davongeflogen, wenn die Treiber nicht dringelegen hätten. Natürlich darf der Regen nicht fehlen.

 

 

Da sind sie NOCH glücklich, weil was später kommen sollte ............

Jaja, sie mußten ja auch alles essen

Er sah später noch schlimmer aus, mit Schüttelfrost und, und, und .......

Da sind sie, die Rotzgören

 

So blöd muß man erstmal sein, um das Zelt neben Kackehaufen aufzubauen.

 

Tag 15

 

Von Tolbo bis Khovd, ca 170 km.

Also, wir sind ja schon im Gelände rumgescheucht worden, aber das hier ist unschlagbar.

In Tolbo einkaufen, und los ging es. Aber nur 5 km da sich meine Scheibe langsam verabschieden wollte und dabei die Treiber feststellten das mein Kofferträger gebrochen war. Also wieder zurück nach Tolbo und zum Schweißer. Da stellte sich herraus, das der Kofferträger an gleich 3 Stellen gebrochen war. Die Aktion dauerte 1 Stunde und wieder ging es los.

Aber nur 20 km, bei einem Fotostop tropfte Öl aus mir heraus. Ab zur nächsten Jurte und um im Windschutz den Schaden zu beheben.

Alles Mist, es war so ein Sturm, da war an einer Reparatur nicht zu denken. Was machten die Typen, weiterfahren und beobachten.

Nach weitern 80 km eine kleine Pause. Treiber waren vom Sturm, der Piste und den ersten Flußdurchfahrten fix und fertig. Nicht nur der Kofferträger und das Öl, nein da bricht mir noch der Seitenständer in der Mitte durch.

Nach weiteren unendlichen 40 km, PAUSE. 

Nochmal 30 km und Khovd kam in Sicht. FREUDE auf BEIDEN SEITEN.

Ab ins Grandehotel, uns haben die wieder im Hof abgeparkt und sind erstmal unter die Dusche. Trafen noch zwei Holländer, sie waren mit einer 550iger Susi und einer Jawa unterwegs. Gingen dann essen und ins Bett. Nachts bekam Jörn Schüttelfrost und warf ersmal ne Pille ein.

Irgend ein Hirni hat den Typen oben im Himmel doch ne Waschmaschine geschenkt. Und was macht er, schmeißt alle Waschbretter in der Gegend rum. Wo landen die dann ? In der Mongolei.

Aber da gibt es dann Waschbretter für Feinstrumpfhosen, die kann man mit 60 nehmen und Ruhe ist. Aber die für die Rippenstrickschlüpper gehen nur mit höchstens 20 km/h, sonst fallen die Kühe auseinander.

Nicht gerührt oder geschüttelt, sondern gerüttelt !

Die Kühe haben jetzt keine Sahne sondern schon Butter in den Eutern.

 

Jaja, da isser fertig .....

Das grinsen ist gestellt ..............

Na das ist mal ein Laden. Da gibt es ALLES 

Einer im feinen rosa, würg, und der andere im knappen schwarzen, nochmal würg.

 

 

Tag 16

 

Um 8 Uhr aufgestanden, Jörn ging es wieder gut.

Frühstück kam aufs Zimmer, in Form von einer Scheibe Brot mit einem kleinen Spiegelei oben drauf. Natürlich ohne Salz usw.

Dann ging es ab zum schweißen, dabei stellten sie fest, das der Kofferverbinder wieder gebrochen ist.

Der Oberschweißmeister lieferte gute arbeit ab, ca 2.60 Euro. Na das sind mal Preise.

Wieder zurück auf dem Hotelhof und es ging mir wieder an den Kragen. Dichtung von der Ölkühlerabdeckung war gerissen. Dank an BMW, da OKINALTEIL für viel Kohle.

Jetzt leckt nichts mehr und die Treiber werden bestimmt fünf bis siebzehn Freudebiere trinken.

Morgen geht es dann weiter.

Die Pisten haben sich die Treiber nicht so extrem vorgestellt, zumal es sich noch um eine Hauptstrasse handelt. Wie sollen erst die Nebenstrassen werden. Aber dafür haben die Treiber auch MAUT für die Benutzung des Mongolischen Strassennetzes bezahlt. Ca 30 Euro. 

Nach dem feudalen Frühstück haben sie den ganzen Tag nichts mehr gegessen.

Da gings der Q an den Ständer

So kauft man hier ein, frisch gehäutet

Kleine Inspektion auf dem Markt

Die Ladys haben für uns lecker Kekse gebacken, für umme

So sieht ne kaputte Dichtung aus

Das Theater in Khovd

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden in UlanBator versuchen Bilder nachzureichen, weil hier ist es unmöglich bei einer Übertragungsrate von 34 kb und ab und an kleinere Abstürze.

 

Also bis die Tage, ihr könnt ruhig mit uns und den Kühen mitleiden.

 

Ingo & Jörn

 

 Tag 16

 

Moin ihr Menschenvolk,

wollten eigendlich morgen weiterfahren, aber gestern Abend kamen noch unsere Schweizer Freundinen mit ihren Treibern ins Hotel. Na da war das gejaule groß.

Und Bier ist auch geflossen, nicht nur auf den Tisch.

 

Die Mopeds hatten etliche Schäden, die von den Jungs nicht so behoben werden konnten. Also war heute der nächste Bau - und Schweißtag.

 Machen heute nicht lange, sind hundemüde und wollen Morgen mindestens 150 km schaffen  

Holger Du alte Backe, das hier ist nicht die Ukraine bzw die Karpaten oder Weicheioffroad in Polen !

Also, dann fiebert mal schön mit, schließt schonmal Wetten ab wer wie und überhaupt irgendwo ankommt.   

Übrigens es ist hier jetzt 14.45 Uhr und der größte Teil von Euch wird noch pennen, weil 6 Stunden zurrück.

 

 

 

Tag 17

 

Moin ihr Menschenvolk da in Europa.

 

Es gab kein Frühstück weil Sonntag. Da kotzten die Treiber, weil sie hatten sich so auf die Stulle gefreut.

Es ging dann mit unseren Schweizer Freundinen auf zur Reperatur.

Danach haben sie lecker gegessen, sich schön ausgeruht und Abends nochmal in die Kneipe. 

Das war'sauch für den Tag.

 

Tag 18,       30.05.2011

 

Von Khovd nach Darvi, 220 km, davon 180 km übelste Wellblech- und Schotterpiste. Keine Ausweichmöglichkeiten neben der Piste. Vmax 15 bis 25 km/h. 10 Stunden reine Fahrzeit. Kofferträger an der Mutterq an schon geschweißter Stelle wieder gebrochen. In Darvi dann schweißen lassen.

Nach Stadtausfahrt von Khovd wieder eine Schranke. Und was wollen die Bullen, GELD. Maut für die Benutzung der Strasse, etwa 3 km Asphalt.

Ne, ne, ne haben schon bezahlt, Jörn hat dem Typ dann die Quittung um die Ohren gewedelt.

 

Ingo will sich beim Verkehrsministerium beschweren und Vorschläge unterbreiten wie die Piste denn gewartet werden könnte  

Naja, Jörn wird dann mitgehen und ablachen.

Später kam die erste Wasserdurchfahrt, die wir auch ohne Wassefall überstanden haben.

 

Dann Weiten und Schotter ohne Ende

Dann die Zelte aufgebaut und gegessen, dämliches Zeug gequatscht und ab in den Schlafsack.

 

 

Tag 19,      31.05.

Was für ein schöner Tag, Sonne satt und schlappe 11 Grad. Die Treiber beraten nun ob Wüste oder nicht.

Von Darvi über Hohmorit nach Jargalan

Wir haben da unsere Bedenken, ob die das durchhalten. 

Zum Frühstück haben wir noch Besuch bekommen und die Mongolen haben auch mitgegessen.

Das Mädel haben sie noch die Reste von ihren Keksen gegeben.

Erst wurde es etwas naß unterm Bauch, aber dann richtig heiß.

In den Bergen haben sie dann nach den Weg gefragt und ein mongolischer Hirte ist dann mit seinem chinesischen Moped vorgeheizt.

An der Wasserstelle besteigen sogar die Ziegen das Moped

Da ist der Typ vom Himmel nicht mit dem Kamm langgefahren, sondern das sind alles Fahrspuren. Jeder kann sich was aussuchen !

Nach ca 100 km feinstes Geläuf im Gelände, tanken in einem Wüstenkaff.

Da gab es nur Sand. Zuckersand in Puderform, Zuckersand mal ganz tief, mal von der Seite, mal von oben, naja wir hatten die Euter voll.  

Und abgelegt haben die uns auch des öffteren, die Luschen   

Seht euch den mal an, wie bedient er ist.

Im Helm, verriet mir meine Tochter, wimmerten beide nur noch etwas von Strassen und zu Hause. Irgendwie unverständliches Zeug. Muß wohl an der Hitze gelegen haben.

 

Jaja, so sieht sie aus die Wüste. Bis hin haben sie es nicht geschafft.

Aber schon wieder blöd rumhampeln.

Insgesammt waren es dann 230 km, davon 80 feinster Sand in allen Varianten.

Na dennmal gute Nacht.

 

Tag 20,      01. Juni  = Kinder - und mongolischer Muttertag

 

So liebe Kinder, auch wir haben an Euch gedacht.

Kaum wach und schon Blödsinn in der Birne

Frühsport nennen die das gehampel.

War wohl etwas anstrengend der Sport.

Jurtenbesuch zum Frühstück. Er fraß die Reste und war glücklich.

Erst schwerster Kamelverkehr ....

dann Staub ohne Ende.

Ein schicker Wegweiser

Sie nahm den falschen Weg  

Um sich bei den mongolischen Göttern einzuschleimen, legten die Treiber mal bei einem Ovoo ein Geldgeschenk nieder.

Ob das hilft, ne, ne, ne ......

Das nennt sich Medusaverkehr 

Auf Grund des Feiertages, waren alle die auf dem Lande wohnen in der Stadt, so das alle Hotels ausgebucht waren. Wir würden sagen, die Treiber haben wieder etwas streng gerochen.

Sie hakten Altay ab und sie trieben uns in die Pampa.

 

 

 

 

 

 

Von Jargalan nach Altay, ca 150 km

Nach etwa 20 km stellte Jörn fest, die Lenkerkamera ist weg, Scheiße.

Also wieder zurück und suchen. Aber auch gefunden. Dateien beschädigt bzw verloren.

 

Tag 21,      

In der Nähe von Altay nach Bayankhongor. Geplante km etwa 280 km raus kamen 380 km.

 

Sie lachen NOCH

Spurensuche

Auch Verkehrsschilder gab es mal

 

Lockere 34 Grad im Schatten, wenn einer da war.

Wir wurden auf 135 Grad erhitzt.

Ob er das Gehirn rausrotzt ?

 Scheiß, kein Wegweiser 

Hat sich verlaufen, das arme Pferd

Ersatz für meinen Seitenständer  

Ingos neue Familie, aber nur in der Mongolei

Nach einer kleinen Irrfahrt, wo die Treiber nicht mehr wußten wo sie sind, kamen sie endlich in Bayankhongor glücklich an.

 

 

Tag 22,      03.06.

Wir haben uns nach den Strapatzen einen Austag genommen. Mit der Hoffnung ein Internetanschluß zu finden. Er war auch da aber es funktionierte mal wieder nüscht.

Das heist " Sei bereit ! "

" Immer bereit "                                                    Worauf auch immer

Garage wurde schwerst bewacht

Da isser noch abgehauhen

Aber das ist sie, Die mongolische Polizeimaschine

Stadtwappen

Na Holger, der Name .................................

Die Mutter-Q hatte ne Schrabe verloren. Auf dem Markt gibt es alles

 

Ein Unwetter naht

also ab in die Kneipe lecker Hammel essen

Selbst dei Müllverbrennung wird öffendlich zelebriert

 

 

Tag 23,     04.06.

 Und los ging es, von Bayankhongor nach Tsetseleg.

 

Wir nennen mal diesen Tag  --- Tag des Wassers ---  

 

Gleichmal eine kleine Mutprobe für die Treiber, ab durchs Wasser.

 Da war meine Tochter und der Treiber Ingo noch zu sehen, Sekunden später war da nurnoch eine große Wasserfrontaine und keiner mehr da     Treiber Jörn im Schweinsgalopp hin und sich das lachen verkniffen, weil Ingo sah ein wenig nass aus 

 Die Viehcher heißen Yak's. ab 2000 Meter Herden ohne Ende.

 Erstmal sind die Treiber durchs Wasser gelaufen um zu sehen wie tief das alles ist.

 Na und dann durften wir die Hufe schwingen......

 Auch meine Tochter ist hier mal gut durchgekommen

 Da isser bedient     , aber richtig ...............

 Hat mit dem Treiber Ingo Wasser gesaugt ................

 Es gab sogar mal ne Brücke

 Aber von der Landschaft, immer toll

 Im Schnee haben die auch gestanden, und später gab es auch noch Hagel und Regen von oben.

 Mal ein Weg und Berge so um die 3500 Meter Höhe

 Frage nach den richtigen Weg

 Jetzt hat er mitbekommen das er fotofiert worden ist

 Wieder Berg runter und es wurde grün

 Wir hätten es nicht gewußt, wäre da nicht dieses tolle Schild

 Er nahm die Außenspur.

 

Nach etwa 220 km und 12 Stunden endlich im Hotel angekommen. War mehr ne Absteige. Wir wieder neben den Müllhaufen im Hof und Ingo, weil er soviel Wasser heute hatte durfte im Bett schlafen. Jörn auf dem Boden.

 

 

 

Tag 24,     05.06.

 

Von Tsetseleg über Kara-Korum nach Ulan Bator

Die Treiber waren so einigermaßen wieder fit bzw trocken.

 

 Dann kam der Augenblick der Freude, endlich wieder Asphalt. 

Und die Deppen sühlten sich drauf rum, da muß doch mehr naß geworden sein, als nur die Klamotten

 Sie ist auch irgendwo gegengelaufen, das arme Kind

 Wo die Vierbeiner rumstehen, da ist auch Platz für uns

 Der Eingang ins Kloster, erbaut 1568. Janzschöön alt

 Auch was für die blöden Touris

 Ist sone Art Dohle, kreischen ziemlich rum

 Richtige Mönche sind da auch noch

 Das sind irgendwas mit Gebets........ , Wunsch auf einen Zettel schreiben, in gefalteten Hände nehmen und die Teile nach links drehen. Soll wohl alles in Erfüllung gehen.

 

 Da stehen sie rum

 Das ist ein Guter

 Da bewundern sie wieder meine Tochter, weil sie so sauber ist. Warum wohl ... ?

 Die Mauer mal von außen

 Und dann Asphalt, die sind bald eingeschlafen

 Diese Gerade ist 8 km, schrecklich

 Freude, endlich da

 Auf dem Hof von Schwesters Haus angekommen

 

 Es gab sogar ein Willkommensfeuerwerk, naja haben die Treiber gedacht. Lassen wir sie mal in den Glauben.

 

 

 

Tag 25,      06.06.

 

Tag der Inspektionen usw

erstmal den Träger schweißen ..

 

 

 dann Oel gekauft und gewechselt, später die Reifen, aber die Typen in der Werkstatt hatten keinen Schimmer wie man sowas macht. Haben jetzt einige Kratzer auf der Felge. Die Treiber haben es dann selber gemacht, nachdem die ein Schlauch zerstört haben.

 Die Werkstatt hieß Doktor, naja da brauchen welche mal einen

 Nach einen richtigen Abendessen so richtig mit Kartoffeln, haben sich die Treiber auch mal nützlich gemacht und abgewaschen

 und gesaugt.

 

 

 

Tag 26,      07.06.

 

Heute wollen die Treiber ein kleinen Ausflug machen, hahahahahahaha

 

 Lecker Frühstück,

 dann haben sie festgestellt, das der andere Schlauch auch von den sogenannten Doktoren zerstört wurde. Also ab in die nächste Reifenbude

 so richtig haben die das auch nicht geblickt, naja und der Treiber denen erstmal gezeigt wie das geht.

Aber die Montiermaschine war Mist.

 Also ab zu BMW, naja so richtig haben die auch keine Kennung.

4 Mechaniker wollten und konnten aber nicht so richtig. Irgendwann haben die Treiber es dann geschafft. Reifen oke, bei meiner Tochter das Gemisch eingestellt.

Und dann ging es endlich los.

 Da keine Busse da waren, haben wir uns breit gemacht

 

 Das isser, der Chinggis Khaan auf seinem Gaul

 Das soll wohl sein Stiefel gewesen sein, der Angeber...

 Treiber Ingo bekam eine Erleuchtung

 

 Da sind sie dem Typ auf's Dach gestiegen

 

 Beim Picknick beobachtet, wer hat hier die Ahnung ...

 

 Hat auch noch ein Rest Stulle bekommen

 

 Die Dohlen sind überall

 Dem Typ seine Armee

 

 Sein Eingang, man haut der auf den Putz.....

 

Und Abends trafen sich die Treiber mit ihren schweizer Kumpels wieder zum Bier.

Meine arme Tochter,12er Adv, da ist das Federbein gebrochen und sie sind 31 Stunden in einen Kleintransporter von Altay bis Ulan Bator durchgeschüttelt worden.

Was für ein gejaule wieder ................................

 

 

 

Tag 27,      08.06.

 

Heute standen wir den ganzen Tag in der Tiefgarage und hatten unsere Ruhe.

Die Treiber sind mit einer Kollegin von Grit auf dem Bahnhof rumgeirrt und sich Stellwerke und Lokomotiven angesehen. Später haben sie noch einen kleinen Stadtbummel gemacht.

 

Das ist ein russisches Ablaufstellwerk

An die Herren Lokführer, das ist eine Lokomotive !

Das ist der Hauptbahnhof in Ulan Bator

Mit einen VIP - Eingang, uns haben sie nicht reingelassen

Hier arbeitet der Fahrdienstleiter

Das sind ausgemusterte Lok's

Das Teil ist noch aus Stalins Zeiten

Hier mal für die Kleinsten

Das sind Sommerarbeitskräfte, die einen über die Strasse helfen. Aber bevor die was tun, muß man schon ein Fuß auf die Strasse gesetzt haben.

Der Versuch die geflutete Kamera von Ingo zu reparieren. Es blieb bei dem Versuch.

Das sind mal Öffnungszeiten, grüße an Verdi  

Klein Dubai in Ulan Bator

 

 

Tag 28,      09.06.

 

Heute haben sie uns auch in Ruhe gelassen und sind in das Centrum von Ulan Bator gegangen. Später waren sie hinüber und haben nur über schmerzende Füße gejammert.

Hier sind wir in Grit ihrer Schule, da hängen überall Spiegel rum, naja eben ein Selbstbildnis von uns.

Das sind Zwillinge aus der Schule, eine fängt in Moskau an zu studieren.

Hier singen die Mönche im Kloster Gandan

Auch hier werden die Tauben tonnenweise gefüttert

Das ist ein Stellvertreter von Buddha, Bodhisattva Avalokiteshvara, Schutzherr Tibets, dessen Inkarnation der Dalai Lama ist.

Dieses ist das Rad des Lebens mit den Antilopen

In den Hütten kann man sich die Zukunft vorraussagen lassen, aber auch ganz banale Dinge wie einen Reisetag erfragen oder welche Socken ich anziehen soll.

Ja, da sind sie wieder die Pilsköppe. Und wo hat Paul seine Schuhe gelassen? Hat er sie versoffen? Das Bier hier schmeckt sehr gut!

Hier stehen wir vorm Chinggis Khan

Das mongolische Parlament mal von oben

Stau ohne Ende, aber das ist der Weichspülgang weil es sind Ferien. Wollen nicht wissen was hier abgeht wenn alle wieder arbeiten.

Stadtrand von Ulan Bator

Mal ein schickes sozialistisches Mosaik

 

Die Treiber haben sich noch die Finger wund geschrieben und es geschafft, die Karten einzustecken. Mal sehen wann die bei euch eintreffen. Wetten laufen schon! Zwischen 2 Wochen und Lockere 3 Monate. Sie haben sich schwerst bemüht.

 

Morgen geht es wieder los. 

Dann ist Schluss mit der Völlerei   , aber Tante Grit hat schon ein Care-Paket gepackt.

Richtung Norden und wenn die Zeit reicht über die russische Grenze bis nach Ulan Ude. So richtig mit normalen Straßen.

Sie werden sich dann wieder melden, sobald sie ein Internetanschluss haben.

Euch mal noch einen schönen Freitag und ein lockeres Wochenende

 

Eure Q & q

 

 

 

Tag 29,      10.06.

 

Hallo Menschenkinder, heute geht bes von Ulan Bator nach Ulan Ude in Rußland.

Hier sind die Treiber dabei den Zollkram im vorraus zu schreiben.

Dann dauert es an der Grenze nicht so lange.

Ist zwar alles ein bissl feucht, jaja, aber es geht noch.

Die Scheibe ist gebrochen, etwas tieferes Schlagloch, Aber sieht doch geil aus.

Tuning, was nicht geschweißt werden kann, wird geklebt. Wieviel Meter vom Panzerband, keine Ahnung.

Wer vorne fährt, frißt kein Staub.

Die Treiber hatten Mitleid mit uns und haben immer die Kolonnen abgewartet.

DISKRIMINIERUNG !!!!

Scheiße, da müssen Autos oder Menschen rauf !!!!

In Richtung Rußland, nähe Grenze wurde es wieder grüner.

Ingo kann es nicht lassen, heimliches putzen. 

Dreck im Schraubkanal und spritzte in voll Öl.

 

Da heulten sogar die Pferde, das wir mit den Kühen das Land verlassen.

Das ist ein sogenanntes Tränenmeer.

 

Der ganze Grenzkram dauerte 1,45 Stunden. Wurden super bedient, alles war oke. Nur der russische Zoll wollte mal in die Kisten sehen, FRAUEN, bei den Socken haben sie dann abgewunken  .

Bäume kamen auch wieder in Sicht

Einfahrt in Ulan Ude

 

Ohne Worte .......................

Mit Worten

Danke Grit, alle Kneipen schon zu, aber lecker selbstgebackenes Brot und Wurst dabei.

 

 

 

Tag 30,       11.06.

Um 11 Uhr war Abfahrt bei warmen 29 Grad im Schatten.

Von Ulan Ude immer am Baikalsee lang nach Irkutsk.

Muuuh, was für schöne Strassen !!!!

Und was für ein schönes grün, und es gibt auch wieder richtige Bäume, wo die Treiber ranpinkeln können.

 

Die Strassen sind super, die Butter wird langsam wieder zu Milch im Euter.

Das ist der Baikalsee, hundekalt, 11 Grad Lufttemperatur.

Das Thermometer viel auch mal unter der 11 Grad Marke, aber egal wir waren da.

Da verbeugen sich sogar die Birken vor dem Jungtier

Und hier mal der Jörn vor der Natur, Danke .........................

Schnee gab es auch wieder auf 1900 Meter und das geht dann alles in den See hinein

Schau mal Holgi, wieder ein Leckerli für Dich. Was für ein Gestank 

 

Tag 31,       12.06.

 

Die Typen haben uns heute nichtmal mit den Hintern angesehen. Warum wohl ??

 

Wie sieht den der Ingo aus, zu tief in den Becher gesehen 

 

Naja, sie rafften sich doch noch zu einer Stadtexkursion auf, und wurden nicht enttäuscht.

Nie wieder Bier, dafür Kwas ........

Waren die schonmal hier ???????????????????????????

Vorm Theater wurden steinalte Tänze vorgeführt

Fußgängerzone, im Hintergrund die Markthallen

und die Lieblingsbeschäftigung der Treiber, SHOPPEN im CD-Laden

 

Das haben die einfach einbetoniert, sauerei

 

Das Parlament, und alles schön sauber hier in der Stadt.

Und wer kam wieder zu spät, unsere schweizer Freundinen mit ihren Treibern.

Erst haben sie noch abgelacht und jetzt geht in die Kneipe zum Erfahrungsaustausch.

So nennen die das Gesaufe   .

 

 

Tag 32,        13.06.

 

Von Irkustk nach Nizhendinsk, 550 km.

Die Treiber wollten aber mehr fahren, es ging aber nicht......

 

 

 

Hier mal ne kleine Entfernung zum aufmuntern  

Nebenan die transibirische Eisenbahn

Die Fliegen einen um die Scheinwerfer, tonnenweise...........

Das ist ein Bahnkilometer

Da waren die Treiber kacken ........ und alles stirbt

Hatten mehrerererere Baustellen die dann so aussahen und eine Geschwindigkeit von max 25 km/h zuläßt

Und wem das alles zu langsam ist, geht eben auf die Gegenspur. Es wird aber auch nicht im Verkehrsfunk angesagt " ACHTUNG FALSCHFAHRER "

 

Ach der Ingo, auf Rosen gebettet.........................

Der Tag war abgehakt und sie schliefen in einer Truckergastiniza.

Sie haben aber keine Thermosflasche bekommen  

 

 

Tag 33,       14.06.

 

Und wieder wollten sie Kilometer machen aber es ging bei lockeren leichtem Regen und später bis sonnigen 34 Grad dann doch nicht so richtig.

Von Nizhendinsk nach Kransojarsk, 630 km

 

Da waren noch die dicken Wolken

und wieder Baustellen ohne Ende

Naja, und der Jörn kann es nicht lassen und laberte den Lokverführer so zu das er auf die Lok rauf durfte

und ein Foto machte.

Hier nochmal eine Bahübergangssicherung

Da fingen sie an zu weinen, bei der Kilometerzahl

Schicker Treppenaugang im Hotel

aber zum duschen mußten Sie in den Keller. So richtig sozialistisch noch

Das war es von vorn.

Wollten sich noch in Krasnojarsk das Schiffhebewerk ansehen aber keiner kannte dieses. Wurde aber ganz groß im Marco Polo Reiseführer angepriesen.

Das Teil ist das letzte, nicht mal einen Euro wert

Essen, Bierchen und BETT

 

Tag 34,       15.06.

Von Krasnojarsk nach Novosibirsk, 840 km

 

Es war ein reiner Fahrtag

Straßenhändler mit biologischen Doping

 

und elendige Weiten.................................................................................

 

Vor Novosibirsk haben sie dann in einem Motel gepennt.

 

Tag 35,       16.06.

 

Von Novosibirsk nach Krutinka, 830 km wieder ein reiner Fahrtag.

 

Da fährt er der Zug nach irgendwo, ohne uns

hier stehen sie nur mal so rum

Da habe ich einen wiederholten Schaden im Lichtmaschinenraum, erst tunten die Treiber die Kohlebürste mit einer 8er Mutter. Das hielt aber nur 800 km.

Also ab zu meinem Mutterhaus in Omsk, und da habe ich ein Zwischstück bekommen und die Treiber Kaffee und Schokolade

Hier leuchtet der Obermaker wo es lang geht

Gepennt haben sie wieder in einem Motel.

Tag abgehakt

 

 

 

 

 

Tag 36,      17.06.

 

Von Krutinka nach Ekaterienburg, 910 km

Wieder ein Fahrtag. Die Treiber brechen langsam zusammen.

 

Hier hatten die Birken mal warme Füße

Wir können es nicht mehr sehen

Er auch nicht mehr

Gaszug hat sich rausgeschüttelt, eine Sahe von 10 min

Nach dem der schöne Reiseführer schrieb, das der Obelisk auf der Strecke liegt, sind die Treiber mal lockere 80 km suchen gefahren. Und das Teil war auf einem Abzweig zu einem Dorf. Ohne Schilder usw

 Das ist der Stein der Asien und Europa trennt.

Gepennt haben sie in einem Holzhotel.

 

 

Tag 37,      18.06.

 

Von Ekaterinenburg nach Izhevsk, 665 km

 

 

Abfahrt bei leichtem Regen

Dieser Vogel wurde von seiner Alten rausgeworfen, Pack Deine Federn und geh !

Und watt macht er, schmeist sich im vollen flug vor meinen Sturzbügel. Naja da war er hin. Arme Sau

Nach etlichen Kilometern Sonne kam dann der Regen wieder.....................

 

 

Tag 38 und 39       19.06. & 20.06.

 

Von Izhevsk nach Moskau, 1200 km

Nach Abfahrt vom Hotel wurden wir freundlich von der Verkehrspolizei angehalten und zum pusten aufgefordert. Einer hatte 0,0 und der andere hatte 0,48 also warten und warten und warten. Nach etwa 1,5 Stunden warten durfte der eine nochmal pusten, und siehe da 0,0 und los ging es. Das war aber gezielt auf die Treiber abgesehen. Warscheinlich hat einen Aufpasser vom Hotel deren Nase nicht gepasst und hat die Bullen angerufen 

 

Hier mal selbsgestrickte Staubwedel

Werbung

Endlich angekommen

Die Lobby voll von pennenden Chinesen

Vorn die U-Bahnstation un im Hintergrund der Fernsehturm

Ja groß ist das Haus schon, um die tausen Zimmer

Das beste zum Schluß  ---- Du kleines WR, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von den Treibern und uns, das Teil werden die noch wegschwaten.

Also treib es nicht so dolle  

 

 Ach ja, Olaf hast Du schon deinen Pionierauftrag erfüllt ????????????????????

Mach bloß hinne, sonst gibs mecker vom Treiber 

 

Tag 40,                   21.06.

 

Moin ihr da im tiefen Westen,

Heute machten wir einen schööönen Stadtbummel.

 

Weil bei Marx und Engels keiner zu Hause war, dachten wir jen wa mal zu Lenin.

Da war er, aber schon ne weile Tod. Und klein ist er auch noch, man könnte fast Zwerg dazu sagen.

Roter Platz und rehts davon das Kaufhaus GUM

Die komischen Zwiebeltürme, richen tun sie anders ............................................

U-Bahn fahren ist in Moskau ein Erlebnis.

Millionen von Leuten ......................................

Ach ja, die Russen haben einen sehr großen Frauenüberschuß. Falls jemand Interesse hat  

 

Tag 41,                   22.06.

 

Heute trieben uns die Typen von Moskau nach Dmitrievka, in der Nähe von Belgograd

781 km

 

Es war eine sehr schöne Fahrt, vom Hotel bis zur Post. Da leckte es aus mir  

Schraube locker. Am Ölfilter ist das Gewinde hinüber. Mist

Naja, dann ging es doch noch weiter im zähfließendem Verkehr aus der Stadt ( 50 km )

Schöne Überlandtour war es, bis km 240 da kam eine Kreuzung. Und ich muuhhte noch mach lansam, was der Treiber auch machte.

Aber die Strasse war so schmierig vom Bitumen, das bei etwas 30 km/h in der Kurve mein hinteres Geläuf keinen Grip mehr hatte und ich mich einmal drehte. Im liegen. 

Der Treiber Jörn stieg rücklinks ab und verletzte sich den linken Fuß.

Die Bullen waren auch gleich da und maulten rum, wir wären zu schnell gewesen. Aber Ingo wurde etwas lauter und zeigte dem Menschen mal was das für eine Scheiße ist.

 

So sieht mein Sturtzbügel aus, heul. Naja, gibt dann was neues, vieleicht...

Des Treibers Käsemaucken, links was dicker.....

Aber es war ein schöner Abend noch bei unseren Gasteltern

 

Tag 42,                   23.06.

 

Von Dmitrievka nach Kiev, 670 km

Aber voher waren wir noch auf Besichtigungstour in dem Dorfe.

Das ist eine Deutsche Eiche, 500 Jahre alt

 

Die Teile stehen überall rum, hier zur Erinnerung an die Panzerschlacht vom Kurker Bogen

Hier alle mal gemeinsam, Ingo, Sergej, Nina und Jörn. Von Links

Hier schiebt Ingo seine kleine Q über die ersten Einhunderttausend km.

 

 

Unterwegs trafen wir einen Mopedfahrer, der auch noch der Presi vom dortigem Club ist. Wurden dann auf ein Tee eingeladen und alles oke.

 

 

Tag 43,                   24.06.

 

Von Kiev in Richtung Uzgorod, nach Drogoni, 634 km

Reiner Fahrtag, die Pisten ähnelten mongolischen Strassenverhältnissen. Unter aller Kanone, was wurden wir durchgerüttelt.

Navi ab und an Aussetzer, bzw Offroadmodus 

War ein nicht so guter Tag.

 

 

Tag 44,                    25.06.

 

Von der Drogoni nach Zilina in der Slovakai, 580 km

Hat die ganze Nacht geregnet, also gleich die Kombi an und dann erstmal eine kleine Offroadpiste zum warm werden.

 

Man beachte die Nummernschilder

 

Nach etwa 40 km der erste ukrainische Bullenstopp. Weil die Nummernschilder ein bissl schmutzig waren und sie diese auf ihren Videomonitoren nicht erkennen konnten. Was haben die Treiber diskutiert, aber die haben keinen Cent bekommen.

 

Hat der Ingo nicht schööön geputzt 

Also weiter zur Grenze.

Das böse erwachen, sind auch gleich drangekommen. Aber sie durften auch gleich ALLES auspacken. Die ukrainischen Zöllner haben nur immer was von Messer und Drogen gefaselt. Naja, und Treiber Jörn hatte ja ein kleines Jagdmesser für die Küche dabei, was für ein palaver war das dann. Treiber Ingo hat sich dann geoutet und den Typ mal das Deutsche Recht erklärt. Wollten das Messer einbehalten und die Treiber ein Protokoll. Ende vom Lied, keine Kohle unter den Tisch und das Messer wanderte wieder in des Treibers Kiste. Das waren 1.15 Stunden. Dann anstellen bei den Slovaken. Für 15 Minuten Kontrolle 1,45 Stunden angestanden.

Was für ein geiles Geläuf, ohne Löcher, Rillen usw. Da sind die beiden fast eingeschlafen.

In Zilina ab ins Hotel, wir mal unter einem Dach und nicht neben einen Müllhaufen.

 

 

Tag 45,            26.06.

 

Von Zilina nach Kutna Hora, 333 km, Abschied nehmen und dann jeder nach Hause

 

 

Wir hatten dann noch 600 km vor uns und meine Tochter mit Ingo etwa 450 km

Die Schäden und eine Nachlese kommt etwa in einer Woche, wenn die Treiber langsam wieder zu sich gekommen sind.

Ich bekomme leider keine Ruhe, es geht am Dienstag gleich weiter nach München zum Treibers Neffen und am Mittwoch nach Garmisch. Am Sonntag wieder nach Hause und dann habe auch ich RUHE. Und ich hoffe der Treiber bringt die ganzen Schäden wieder in Ordnung.

Und bekocht die fertigen Treiber mal schön !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Also bis die Tage.

 

Eure Q & q

 

 

 

Tag 1 danach, Richtung Garmisch

 

Also, erst schraubte er noch ein bissl an mir rum und dann ging es los.

Mit seinem Fuß war auch wieder alles FAST in Ordnung. Konnte super laufen und Schmerzen hatte hatte der Treiber auch keine mehr. 

 

Da leckte ich ein bissl ..............

Sauber gemacht hat er mich auch nicht 

Also ab nach München zum Ziehneffen, da fummelte er gleich mal in meinen Lichtmaschinenraum rum. Kabel abgerissen, jetzt Spezialtuning vom Treiber.

Die Mama und Schwester vom Edgar kamen auch noch und laberten uns so richtig voll.

Ja das ist die Bockwursttreiberin, grins..............

 

Tag 2 und 3,

 

Noch ist alles schööön leer, im trocknen das Zelt aufgebaut

Dann kam pünktlich der Regen...........................

Nächsten Tag hat es auch geregnet, haben dann einen Shoppingtag eingelegt.

Dann vertreibt Frau sich eben irgendwie die Zeit..............

und wir auch...........

Das Zelt von Olaf und Annett war auch nicht dicht, naja nächstes mal wird alles eingetütet

Gabel mal in anderer Funktion

 

Tag 4,

Jaaaa, wir wurden auch wieder bewegt. Und Sonne haben wir auch gesehen.

Vor dieser Aufnahme hat sich der Treiber seinen angeschlagenen Fuß gleich nochmal einen mitgegeben und hat mich beim abstellen abgelegt. So ein Scheiß, Fuß wieder dick und schmerzen.

Naja, die Tour war nur 140 km lang. Es hat wieder zu schütten begonnen.

Sie haben das beste daraus gemacht und den Schmerz im Bier ertränkt

 

Abends kam die Sonne nochmal vorbei, na und gefeiert haben sie auch noch ein bissl.

 

 

 

Tag 5, Samstag

Menschenmassen ohne Ende und das Wetter war auch einigermaßen.

So etwa bis 13 Uhr und dann REGEN ............

Da haben sich die Bayrischen Bewohner des Ortes schick gemacht und dann Wasser von oben

 Sie wußten noch nicht was für ne geile Band heute spielt.

Spezialtuning für Olaf seine Überzieher

Da freute er sich wie ein kleiner Junge über sein Feuerwehrauto

Später, nachdem die blöden Blechblosn aufgehört haben zu spielen, sind wir in Richtung Festzelt zum Konzert von The Boss Hoss. War mal richtig geile Musike. Und hatten auch später richtig Platz nachdem die älteren Herrschaften zu Bett gingen, oder wohin auch immer.

 

 

Tag 6,

 

Selbst der Typ im Himmel zeigte nochmal sein wahres Gesicht, Wellblech am Himmel und lachte sich einen ab  

lecker Frühstück........

schnellabau und weg

Tag 7 danach, der Doktortag

 

Der Treiber war bei drei Ärzte und dann kam die Diagnose " Knöchelbruch" schöne Scheiße.

Jetzt liegt er flach mit so einer bescheuerten Schiene. Naja immer noch besser als Gips und ohne OP, bzw Schrauben oder Platten im Fuß,und das Gelenk hat auch nichts ab bekommen. Das sind die guten Nachrichten vom Doc. Aber die schlechte ist die Zeit, sowas von 6 Wochen hat er gefaselt, hoffe der Treiber wird schneller wieder fit, weil ich bin auch an einigen Stellen krank.

 

Schadensnachlese 

 

Hier mal eine kleine Auflistung uns zugefügter Schäden wären der Tour und danach.

 

Da mein Treiber sich langsam erholt hat, sein Fuß auch wieder in Ordnung ist und er wieder arbeiten geht, hatte er dann auch mit mir erbarmen und fing an sich um meine Wunden zu kümmern, nicht zu lecken - is ja eklich 

 

 

 Fangen wir mal vorne an:

 

hier ist die Alublechversteifung vom vorderen Kotflügel komplett durchgebrochen,hält  noch aber wackelt wie ein Lämmerschwanz

 

 

 

 

Hier leckte ich ab und an aus den Ölfilterdeckel. 

Wurde dann durch eine einfache Baumarktschraube festgeschraubt. Und es hält !

 

Bandagierte Scheibe, sie war komplett durch gebrochen und wurde getauscht.

 

Die Navihalterung hing nurnoch an einer kleinen Schraube. Neue Schrauben und Muttern, jetzt ist alles doppelt fest.

 Hier eine mongolische Schweißnaht, wird im Winter vom Spezialisten ( Uwe ) neu gemacht

 Wurde doppelt geschweißt, bleibt auch so

 

 Der Rahmen hat auch ein bissl was abbekommen, in der Mongolei geschweißt und könnte 74 Jahre halten.

 

 Die Roststellen werden auch im Winter beseitigt. Uwe Du hast arbeit !!!!!

 Hier der Bruch auf der rechten Seite,links war nichts mehr da was brechen konnte

 Da hat der Treiber so richtig schick für die vordere Bremsleitung was hingebastelt,naja ist auch abgerissen. Ein Draht geht auch. Hoffe das dieses auch wieder in Ordnung kommt.

 Ein paar Schrauben sind noch locker bzw habe ich verloren, wird auch noch alles ersetzt.

 

 

 Rechter Spiegel gebrochen, muß noch bestellt werden.

 

 

Im Lichtmaschinenraum wurde auch fleißig gelötet. 

Kabel für die Batterieladung abgerissen. Wurde neu verlegt.

Kohlebürste total abgenutzt, in Omsk ein Zwischenstück gesetzt und zu Hause ein neuen Schleifer eingelötet.

Schalter für Nebelscheinwerfer neu eingelötet und müßte jetzt auch so 63 Jahre halten.

 

 

So sah ich dann vor dem Waschstraßenbesuch aus

 

Und hier hat mich der Treiber so etwa 2,5 Stunden geschruppt,gebürstet,geschwammt und ein bissl gelappt.

Und später muß mal der Franz ran um zu polieren

Da mein linker Sturzbügel leicht angeschliffen und verbogen ist hat der Treiber schonmal Ersatz besorgt. Wird auch im Winter mit dem Spezialisten Uwe erst gepimmt dann schööön geschweißt später vom Franz geschliffen und lackiert.

Ich höre euch schon brüllen vor freude 

Hier ich sauber von vorn mit neuer Scheibe. Die Scheibe wird auch noch leicht verändert, wird dann später in den Umbauten erscheinen.

Na hat er nicht schön geputzt ? Geflucht hat er jedenfalls wie verrückt. Das zu wiederholen ....  ne,ne,ne is nich Jugendfrei 

Da isser ooch ein wenig stolz, aber wird es niiiiiiiiiiiiiiiie zugeben.  

 

 

 Bei meiner Tochter hat der Ingo auch schon Hand angelegt.

Silentblöcke vom Unterfahrschutz alle gerissen, eine Schraube hängt noch im Motorblock. Mal sehen wie die sie da rausbekommen.

Simmerringe von den Tauchrohren nach literweisen Ölaustritt getauscht.

Die Räder hat er mit nach Hause genommen und in der Küche geputzt, das könnte auch mal mein Treiber machen

Dickes Problemchen hat meine Tochter am Hintergeläufantrieb. Da wackelt es ein wenig und der Endantrieb muß abgebaut und in die Werkstatt geschickt werden.

 

Ansonsten geht es uns gut und wenn was ist werden wir dann Meldung machen.

 

 

 

 Kurze Nachlese der Tour

 

Nach etwa 21000 km Gesamtstrecke, die genaue Kilometerangabe wird nachgereicht wenn wir den notwendigen Abstand haben, sind wir mit leichten Wehwehchen zu Hause angekommen.

Über den Straßenzustand in Tschechien und in der Slovakai gibt es keine negativen Berichte, auf der Rücktour schliefen wir dort fast ein.

Ukrainische Straßen sind unter aller Sau, wie die dann die Menschenmassen bei der EM 2012 rankarren wollen ist uns ein Rätsel. Man müßte fliegen oder man fährt schon Wochen vorher los um die ganzen Löcher zu umfahren. Das Land selber wird durch die Koruption unter gehen, wie wir selbst an der Grenze zu Rußland, bzw vorhergehenden Touren  erleben durften. Schade .......

Rußland ist ein schönes Land. Wir waren sehr überrascht vom guten bis sehr guten Zustand der Straßen. 70 % gut bis sehr gut, 10 % schlecht und 20 % Baustellen. Die Priorietät in Rußland liegt im kurzen Sommer im Straßen - und Schienenbau. Und da können sich Deutsche Ingenöre mal ne Scheibe abschneiden. Die russische Polizei, Zollbeamte und Grenzpolizei sind sehr höflich und hilfsbereit und von Koruption keine Spur. Zumindest haben wir dieses nicht erlebt.

Die Mopedfahrer in der Ukraine und in Rußland haben immer angehalten, ob auf ein Schwätzchen oder um Hilfe zu leisten. Was man von den europäischen Mopedfahrern nicht behaupten kann. Diese grüßten zwar und das war es auch.

Mongolei ist auch ein sehr schönes und wildes Land. Über den Straßenzustand brauchen wir wohl nichts mehr zu sagen, habt ihr ja alles gesehen, bzw einen Teil davon. Die Menschen sind zwar neugierig, manchmal auch ziemlich aufdringlich aber sonst sehr hilfsbereit und nett. Eine Verständigung ist auf dem Lande kaum möglich, weil die Sprache verstanden wir nicht und ist unsprechbar. Das große Problem ist auch der Alkohol auf dem Land. In der Stadt kann man sich schon mit Englisch verständigen, in den Werkstätten wollen sie alles machen, aber können es dann doch nicht so richtig. Aber der gute Wille zählt. Mit den Tieren hatten wir keine Probleme, weil sie flohen vor uns. Keine Ahnung warum. War es der Geruch oder unser Aussehen ??????????????

Das große Ziel unserer Reise hat sich auf alle Fälle gelohnt und mit einem gewissen Abstand schreit das Hirn nach einer Wiederholung. Aus dem Stall kommen Gegenstimmen von Q & q.

Die Schäden an den Mopeds werden auch noch gesondert aufgeführt. Wenn sie mal wieder sauber sind und wir bzw Jörn wieder richtig fit ist, werden sie zerlegt und wieder alles in Ordnung gebracht.Der Ingo ist schon feste dabei.

Wenn wir alle Bilder und Filmabschnitte gesichtet, und diese auf einen 2 - stündigen Vortrag zusammengeschnitten haben, werden wir dieses bekannt geben wann und wo der Vortrag dann stattfindet

 

 Also bis denne

 

Jörn & Ingo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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