Hallo, ihr Menschenkinder,
da bin ick wieder und werde mich mal wieder über die Treiber auslassen.
Wie Ihr euch vielleicht erinnern könnt, hatten wir doch 2011 bei Moskau einen kleinen Unfall.
Naja, mich hat er ja repariert, aber ob bei meinem Treiber alles wieder ins Lot gekommen ist, wage ich zu bezweifeln.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht stellte er sich hier zur Schau. Weichei................................
Naja, und wie er so tagelang auf der Couch rumoxidierte und sich einige Druckstellen holte, sind auch einige Gehirnwindungen in Mitleidenschaft gezogen worden.
Da dachte ich, er hat genug von den Strapazen in der Mongolei - nee, da fing er an irgendwas von Schwarzes Meer, Kaspisches Meer, Aral-See und irgendeiner Seidenstraße zu brabbeln. Er hatte wohl Fieber. Aber watt macht er, ruft den Ingo an, und der, ist auch noch irgendwie im Hirn geschädigt, stimmt dem auch noch zu. Haben die beedn denn nüscht jelernt ?
Man, ick und meine Tochter haben ooch Jefühle ! Und watt älter sind wir ooch schon!
Wir wollen nicht mehr im Dreck rumgejagt werden.
Da hören die beiden aber nicht hin. Scheiße ....................................
So, jetzt genug gejammert, hier mal ihre Pläne für die Tour.
Wie bei der Mongolentour - die dünne/kleine Schrift - DAS sind unsere Treiber Ingo und Jörn
Das große-fette so wie jetzt - DAS SIND WIR - Mutterquh und Tochter
Oder wir schreiben dann J & I oder Treiber davor. Ansonsten haben WIR hier das Wort. Ist ja schließlich meine/unsere Q-Seite
Jetzt dürfen WIR auch mal was schreiben .
Aaaalso, unser Plan war, ist und bleibt einmal zur Seidenstraße und zurück.
Naja, ein Stück dann von der Seidenstraße, was eventuell zu befahren ist.
Unser Plan A war von Deutschland nach Tschechien (dort treffen wir uns), weiter über die Ukraine/Krim - Rußland - Kasachstan - Usbekistan - Turkmenistan - Iran - Türkei - Bulgarien - Rumänien - Ungarn - wieder nach Hause.
Die rote und orangene Linie.
Plan B mussten wir rausholen, weil der Iran zwar Visa erteilt, aber auch einen Tourguide (Aufpasser) uns an die Backe nagelt. Ja und den müssen wir bezahlen! So steht es wohl im iranischen Gesetz. Da unsere Qühe das übrige Geld verschlingen, haben wir die Route geändert.
Von Turkmenistan mit dem Schiff nach Aserbaidschan - Armenien - Georgien - weiter in die Türkei.
Leider hat uns der Krimkonflikt auch noch einen Plan C und/oder D beschert. Gelbe und rosa Linie.
Einmal über den Osten, nicht über die Krim, nach Russland oder über das Baltikum nach Russland. Wie und was wir nun machen ??? Mal sehen, wie sich die Lage entwickelt.
Jaaaa, da haben die beiden ein Problem aber sie lassen sich davon nicht abhalten. Schöner Mist!
An mir hat mein Treiber auch wieder Hand angelegt. Die größeren Sachen sind in den "Umbauten" zu lesen.
Hier noch schööön auf den roten Teppich gestellt und dann von hinten entblößt...........
Getriebe und Vergaser sind zur Überholung bei der Fa. Himmelheber & Fruhner in Groß Umstatt.
Das alles bei Kilometerstand
Desweiteren habe ich eine neue 48er USD-Gabel, eine neue 370 Watt-Lichtmaschiene - wartungsfrei - , ein neuen Xenon-Fern- und Nebelscheinwerfer, ein neues Navi von Garmin und eine angepasste Scheibe bekommen. Da hat er mal nicht gespart. Alles bei den "Umbauten" zu lesen.
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange.
Unsere Pässe sind bei dem Reisebüro Haase-Touristik in Berlin und wir hoffen, dass alles klappt.
Rechts, das ist der gute Herr Stefan Haase. Hat voll den Durchblick und war auch schon dort wo wir hin wollen. Hut ab !
Neuen Internationalen Führerschein und Zulassung bekommen
Desweiteren Karten- und Buchmaterial besorgt,
die fette Kohle aus Fernwestüberdengroßenteichland getauscht,
und noch ein kleinen Sprachkurs auf Turkmenisch eingelegt:
Hallo ! ---- Salam !
Hilfe ! ---- Kämek edin !
Ich habe Hunger ! ---- Men ajygyaryn !
Knoblauch ----- Sarymsak
Bier ---- Piwe / 4 Bier ---- därt Piwe
Arzt ---- Lykman
Ich habe Spritzpups ---- Men icim gecyär
Ich muss kotzen ----- Men gusasym gelyär
Apotheke ----- Dermanhana
Wurst ---- Kolbasa
so, das müsste reichen für den Anfang.
Schlappen für die Rädchen sind auch bestellt. Und Probepacken ist auch schon angesagt .
So, nun hat mich mein Treiber wieder zusammen geschraubt und zum muhen erweckt. Alles oke, nur noch meine Brennstoffaufbereitung regulieren und dann ist alles gut .
Leider muss ich auch noch, wie alle 2 Jahre, zu den Herren Inschenöre im langen blau/grün/roten Kittel.
Alles kein Problem, dachte mein Treiber, aaaaaber .....................
- hingefahren, Kohle abgedrückt
- Lichttest = Ing. sagt - der Verkehr wird geblendet - einstellen !
- neue Scheinwerfer = Ing. sagt - ist nicht erlaubt ! - Irrtum, nach leicht erregter Unterhaltung, mit meinen Treiber, nun doch !
- Lenker = Ing. sucht und brabbelt unverständliches Zeug - Jörn zeigt die Eintragung, wie mit der Bremsleitung. Er sollte doch erst lesen, dann meckern !
- Reifen = Ing. sagt - nicht eingetragen - bei Jörn schon leichte Erregung , auf der Flanke steht M+S !! Ist wie beim Auto !!! Der Blutdruck steigt.........................
- Lenkerschloß = Ing. sagt - abschließen - watt ????? das Teil ist schon seit 17 Jahren ausgebaut !! UND es ist kein sicherheitrelevantes Bauteil ! Ing. sagt - es muß aber sein, wir werden kontrolliert, wegen der Versicherung ! Mein Treiber soll das alles in Ordnung bringen und wieder kommen !!
Das war's dann. Jörn, mit zunehmender erregung und anschwellenden Hals, kurz mal was erläutert, immer per SIE und die Etikette bewahrt. Naja, der Ing. gab ihm das Geld wieder und wir sind dann zum anderen Ing. im Kittel gefahren. Alles kein Problem - neue Marke in mein Hinterteil gedrückt bekommen und alles ist gut.
Was für eine Luftpumpe ! - Lenkerschloß - so einen Scheiß hat noch nie jemand gefragt.
Ach ja, unser Abfahrtstermin ist der " TAG DER ARBEIT !!! "
Der 1. MAI !!!!!!
Um 9.30 Uhr in Lu, vorm Bäcka Görtz, nach ne Drönung Kaffee für mein Treiber
In Ffo, bei meiner Tochter, wird's in etwa ooch so loofen, zwar keen Bäcka aber inne Siedlung.
Hier mal der ungefähre Weg bis zum Treffpunkt bei Prag. Soll so um 14 Uhr sein, sagen Sie.
Die Karte wird dann immer mal vervollständigt. Wenn die Treiber noch dazu später in der Lage sind.
26. April 2014
Heute um 8:27 Uhr kamen per Expresspost die Pässe mit den Visa für die Treiber. Noch haben beide ein Grinsen im Gesicht. Naja, mal sehen wie lange
Am Nachmittag veranstalten die beiden noch ein Saufgelage , so zum Abschied, Ingo in Frankfurt/Oder und Jörn in Neulußheim. Sie nennen es "Weggrillen"! Jörn will noch Eierlikör herstellen, oomannomann, hoffentlich vertragen den Stoff seine Gäste. Da werden beide morgen wieder mit Schmerzen im Haupthaar erwachen.
Recht so.....................................
Leiser ist mein Treiber ohne Schmerz im Haupthaar erwacht, MIST.
Aber der Stoff ist fast alle geworden und seine Freunde können noch sehen .
Und damit er nicht vom Fleisch fällt, haben liebe Leutchen ihn einen schöööönen Kuchen gebacken.
Liebe Sabine, Katja, Jasmin und Jürgen - hier nochmal DANKE von meiner Stelle. Er kann es gebrauchen.
Da war er noch frisch
Hier voller Elan beim anschnitt..............................
Das war's dann.........................................
Guten Morgen ihr Menschenkinder,
nu isset soweit, der ----- Tag der Werktätigen ---- ist gekommen. Ich hoffe doch ihr steckt euch Menschen ne rote Nelke an den Kragen.
Die Strapatzen können beginnen. Ab heute werden dann die beiden Treiber versuchen hier ein bissl auf Tagebuch zu machen.
Ab und an dauert es auch mal 3 bis 5 Tage bis mal ne Verbindung zum Internet gefunden ist.
Qühe aller Länder vereinigt euch !!!!!!!!!!!!!!!!!
Denkt an die Umwelt !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bis die Tage
Eure Q & q
Tag 1, 1.Mai
aaaaalso ihr Menschenkinder,
die Treiber sind wohlbehalten am Treffpunkt aufgeschlagen und haben sich "verliebt" umarmt.
Fehlte nur noch das Küßchen - die Perversen...........................
Zuvor in Frankfurt und Ludwigshafen, spielten sich Dramen bei der Verabschiedung der Treiber und uns ab.
Aber alles wird gut .................
beim Ingo war es schöööön bewölkt, aber mein Kind glänzte
bei mir und meinen Treiber sah es anders aus. Regen von allen Seiten.
Er hatte sogar eine Schirmhalterin
Pünktlich zum Abendmahl sind sie in Popovice aufgeschlagen und haben ihr hochwertiges Domicil bezogen. Wie ihr ja alle wisst, wollten sie wieder ein bissl kuscheln.
Hier mal die Kahrte wo es lang ging
Morgen geht es locker leicht über die ukrainische Grenze
2. Tag, 2. Mai
wir sind gefahren von Popovice nach Tuchilka in der Ukraine.
Sonne, Schatten usw. ca 620 km
3. Tag, 3. Mai
wir sind gefahren von Tucholka nach Uman. Ca 640 km
ca 50 km satter Landregen ( damit die Regenkombis auch mal naß werden, und sauber), dann Wolken, später Sonne
In Uman an: 20 Uhr
Karte malen geht nich. Bier schmeckt den beiden................
und sie haben schon Freunde gefunden. In der Pepsiflasche klebte selbstgemachter Orangenlikörchen. Der war wohl sehr lecker, weil seht nächstes Bild....................
mal von einer anderen Seite...............
Wie peinlich.................................................................................................
4. Tag, 4.Mai
Hallo ihr Menschenkinder,
als die beiden endlich wieder normal waren, machten sie sich auf uns auf und fuhren bis auf die Krim (Sudak).
780 km locker leicht - Regen inklusive, weil Regenkombis waren staubig.
Die Grenzabfertigung Ukraine/Krim war zu aller Überraschung in 30 Minuten mit sehr freundlichen Beamten erledigt.
Also, ihr könnt euch entspannt zurücklehen.
Unser Kuhvolk der Krim, begrüßte uns mit einem kleinen Marsch.
Alle hatten Freude
Um 21 Uhr Moskauer Zeit, erreichten wir unsere Nobelherberge.
Für's Zelt war es schon zu dunkel. Die Weicheier........................
5. Tag, 5.Mai
Heute legten die Treiber einen Ruhetag, der kein Ruhetag für UNS werden sollte, ein.
Hier mal ihre Nobelbude.
Und uns ließ niemand rein, abgestellt vorm Tor.
Nach einem leckeren Frühstück trieben sie uns in die Berge.
Nach 60 km und 3 Kurven weiter, ging meiner Tochter der Saft aus, so dass ich wieder gemolken werden mußte.
Nun muhte das Jungtier wieder und die Treiber waren glücklich.
5 Kurven später, hatte das Jungtier ein nächstes Problem. Da hat doch der Ingo BERGAUF so gebremst, dass sich eine Schraube der hinteren Bremsscheibe vor Hitze zur Kühlung gelöst hat.
Und da war der Bremse fest. Was für ein Depp !!! Bergauf bremsen, wer macht sowas -- INGO --
Ich glaube irgendjemand von euch Menschen, hat doch Ingo mal ein T-Shirt geschenkt, auf dem irgendwas von Bremsen stand. Muss sich wohl verlesen haben..........................
Glück im Unglück, dass es nicht Bergab passierte.
Schraube festgezogen, Späne vom Sattel entfernt und weiter auf Tankstellensuche gemacht. Laaaaaaangsam, wegen bremsen .............................. und Mangel an Sprit.............
Nach unserer Betankung, trieben sie uns von Kurve zu Kurve nach Yalta.
Und so sieht es dort aus, und durch diese Wolke trieben sie uns zurück nach Sudak.
Ja, liebe Menschen, die Treiber sitzen inna Kneipe und saufen Bier und wir warten gekühlt ( 12 Grad ) vorm Tor.
Morgen geht es über Kertch mit der Fähre weiter nach Sotschi.
Tag 6, 6. Mai
hallo ihr da in den Weiten des wieso-weshalb-warum
An Tagen wie diesen lacht unser Q-Herz.
Um 8.50 Uhr Moskauer Zeit trieben sie uns über die südliche Krim Richtung Kertsch.
Was ein Sturm. Ca 180 km heftiger Wind aus Nord. Und er war KALT.
Nur geradeaus links in der Kurve gelegen, häääää..................................watt ?????????
Anfart auf den Fährhafen
Sie mußten uns nochmal umparken. Sollte wohl ein bissl stürmisch werden.
Ditt is ne Schiffsautobahn
Nach einer kurzen Überfahrt, 30 min, mussten die Treiber noch im Hafen eine Zollerklärung ausfüllen. Alles in deutsch und die Zöllner waren sehr zuvorkommend. Nach weiteren 30 min wurden wir entlassen und es ging wieder auf die Strasse.
Hier mal noch ein kleiner Nachtrag in Bezug auf ukrainische Straßenverhälnisse, selbst die Baustellen in Rußland sind besser als die E 50 in der Ukraine. Nur geklapper und geschäpper, fast schon offroad. Aber jetzt ist alles gut. Was für ein Asphalt für unser Geläuf.
Hier mal das Navi von Ingo. Ca 200 km nur Kurve an Kurve, Spitzkehren und stinkende LKW.
Tagesziel wurde nicht erreicht.
Um 20.30 Uhr gaben die Treiber vor Schmerz auf. Komplette Unterhopfung, sowie schmerzende Handgelenke. Ach jööööööö, die Armen
Sie hatten wieder leichte Verstimmungen untereinander. Deshalb wieder mal getrennte Betten. Nüscht mit kuscheln
Als Wiedergutmachung und Reue, siehe unten
wusch Ingo alle gut gebrauchten und etwas riechenden Schlüppa und Socken.
Danach war alles wieder gut und sie hatten sich wieder lieb
Sie gingen noch ein komischen Wrapp essen und tranken noch 1,5 Bierchen
Um 2 Uhr ging das Licht aus ..............................
Tag 7, 7. Mai
Um 8.45 Uhr war wecken und sie gingen zu Mc Doof frühstücken.
Es gab KEINEN Fisch und es ist kein Bild !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt nebenan ein Delfinarium...........................
So, nu gehen sie ins Hotel, ziehen sich um und treiben uns über geile Pisten nach Sotschi zur Besichtigung usw.
Bis die Tage,
Eure Q & q
Tag 8, 8. Mai
warten am BÜ
einmal abgrüßen....
reiner Fahrtag
200 km Kurve an Kurve, später fette Baustelle und noch später 180 km Sturm von rechts.
510 km gefahren
In Svedlograd ins Hotel, später mit irgend so'n Typen Streß bekommen und dann durften die Treiber uns in die Lobby stellen.
Tag 9, 9. Mai
Tag der Befreiung.....................
Es war schön warm und trocken für uns. Streicheleinheiten vom Personal gab es auch zu hauf.
wir würden sagen es war eine Abschiedsfeier für uns, aber nee, Tach der Befreiung..................
Wir fahren im NICHTS. Da is keener...........
Bei einer kleinen Pause der Treiber entdeckten sie für Holgi ein Leckerli.........
Sowatt ecklichett....................... Jibs ooch in Tüten ........................
Über diese Brücke wollten sie uns treiben, aber da war 'ne Puppe und die wollte Rubel. Da die beiden schon alles verjubelt haben, sollten sie mit der Fähre fahren.......
Der Fährmann war ein Guter. Sollte auch was kosten, aber ein Handschlag ist mehr Wert als 5 Rubel.
An einer der vielen Ecken, trafen wir auf russische Mopedfahrer. Eine Affentwin und eine V-Strom. Hinten drauf der Treiber's Weibers.
Wir fuhren dann gemeinsam zur Grenze nach
und sie zelteten gemeinsam am Flüßchen.
Sie speisten und tranken noch ein bissl, wir unterhielten uns über vergangene schöööne Zeiten.
651 km
Tag 10, 10 Mai
schönes Wetter heute..............
Treiber Ingo versucht sich beim aufzeichnen eines Gespräches auf Russisch und Angelinski
naja ............................
und dann diese Fotos ............................ schlimmmmmmmmmmmm
immer im Mittelpunkt stehen wollen.........
Und wir
Da hes hier nur geradeaus geht, wird auf dem Navi nur noch - nach 4 Stunden 1. Ausfahrt nehmen - angezeigt.
was für eine Scheiße, hier wird vor unserer behörnten kasachischen Familie gewarnt
aber...................... watt rennt überall rum ...........
blöde Kamele .......................
Sauerei sowas
nach endlosen geschüttel und gerüttel
auf megascheißpisten
legte mich Jörn vor schwäche mal eben ab
Sie bauten dann ein Zelt auf und gingen kuscheln............... was ein Scheiß
530 km
Tag 11, 11. Mai
Nach ihrem bekloppten Frühsport,
räumten die beiden ihr Gerümpel zusammen und machten uns Beine......
wo auch unsere Befederten ab und an durchschlugen. Naja, bei den Pisten kein Wunder.
Es ging dann heiter weiter
bis die Bullerei unseren Drang nach Kilometern stoppte. Haha, aber nur für's Fotoalbum.
Dieses Schild kam des öffteren vor. Nur die Kilometrierung schwankte um mehrererere Kilometer.
Frei übersetzt nach Quhsitte - Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, diese Straße ist einfach nur Scheiße. Also, wenn Schäden auftreten sollten, habt ihr mal Pech jehabt. Euer lieber Präsi.-
Das Schild könnte auch am Grenzübergangskontrollpunkt stehen und drunter steht - jüldet für's halbe Land - ab Straße Samara nach Taschkent ist alles oke.
auauauaua.................................
Beim gemütlichen Dinner for Two, mit.......
milliarden von Mücken im Abendlicht.
da bekamen die beiden nochmal Besuch vom Nachbarn, 32 km entfernt, aber die flüchteten sehr schnell warum wohl ???
NEIN, es war nicht der penetrante Geruch der Treiber, es waren die Mücken. Zu erkennen an den weißen Punkten............
650 km
Tag 12, 12. Mai
Nach einem ausgiebigen Frühstück, trocken Brot mit Tee/Kaffee und aufsteigenden Mückenschwärmen, hauten sie bei Zeiten ab.
Da man hier schon Dienstag sieht wer Samstag kommt,
haut er schonmal vor der bösen Schwiegermutter ab.
Rastplatzankündigungsschild
Mutti kann mit den Plagen schön picknicken............
wobei Papileinchen schonmal einen Ölwechsel macht.
Auch dem kasachischen Q-Volke ist es zu warm und warteten im Schatten auf den Bus.
................................................
ukrainischer Biker auf 'ne 1000er V-Strom
da stehen sie vorm Schild, aber es sollte nicht sein das reinkommen. Am Geruch lag es nicht. Sie hatten keinen Passierschein. SCHEISSE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Da machten sie noch ein paar Fotos von weiten und gaben uns die Sporen.
Die Treiber suchten eine Penne mit Dusche, aber sie wurden nur blöd anjeglotzt...........
Später fanden sie eine Butze aber ohne Internet. Der Chef fuhr sie dann inne Kneipe, essen und Pivo. Beide wollten noch einen Scheidebecher trinken, aber sie bekamen in einer anderen Kneipe -- KAMELMILCH -- zu trinken. Kein Witz !!!
Soll wohl geschmeckt haben................
Jaja, so sind se die beeden Kasperköppe
632 km
Tag 13, 13. Mai
Spitzen Pisten, bis Baustellenoffroad
Staub ohne Ende
Eselblockade off de Autobahn.
Vor den dämlichen Viechern warnt keiner
Habe kurze Probleme in meiner Spritversorgung. Die Treiber dachten erst es sei Dreck, aber die beiden haben ja Hirn im Kopp und sind dann auf einen anderen Fehler gestoßen.
Diesen habe ich vor lauter Frust eingebaut. Ick sach nur Tankentlüftung ............
Die sind wirklich nach etwa 10 min drauf gekommen, MIST...............
Nach weiteren schüttelrüttelfreien Kilometern sind wir alle in Tschimkent angekommen.
Ein kasachischer Mopedtreiber führte uns zum Hotel.
links unserer Führer im schicken Joginganzuch und in Jeans der Clubpräsi.
632 km
Nur mal so zur Info
Hier sind 28 bis 34 Grad im Plusbereich und Sonne satt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wie ist es denn bei Euch da in Deuteschland ????
Die beiden rennen schon in kurzen Hosen rum. Sieht zwar kommisch aus mit den Käsestampfern aber es kühlt die Waden. Sagen sie............
Tag 14, 14. Mai
bei diesen leicht erhöten Temperaturen bepacketen uns die Treiber mit ihrem Gerümpel. Was für ein scheiß geschleppe immer.
Auf dem Weg zur Usbekischen Grenze, waren die Straßen so einigermaßen.
Das Schiffchen da vorne war wohl das Beiboot de Arche.
Ist damals abgesoffen wie man sieht.............
Immer schön geradeaus..........
Aber aus den 120 km wurden dann 308 km.
In der Ferne sieht man schon ein bissl Schnee auf den Hügeln, wo WIR leider NICHT hingetrieben wurden. Zur Abkühlung
Es gibt aber nach mehrerereren Kilometern Dürre endlich wieder sattes Grün und kein Seitenwind
Ja DAS sind doch Preise
Deutsche Wertarbeit hält noch 100 Jahre und Dienstag. Egal wo
Ach ja, wir befinden uns ja auf der Seidenstraße...........................
Da brauchen die Treiber nicht mehr zu rauchen. Einmal tief einatmen und es reicht für 4 Abende
Um etwa 15 Uhr trafen wir an der kaschischen usbekischen Grenze nach mehreren Umwegen ein. Nach Einlass in Tor 1 wurden die Treiber gleich einmal nach einem Präsent jefracht. Sie machten ein blödes Gesicht und sagten nöööööööö, hamwa nich. Der Grenzer verzog das Gesicht und winkte uns weiter. Beim Zoll ging es razifazi, nachdem sich Ingo geautet hatte. Die ersten Probleme traten bei der Passkontrolle auf. Jörn bekam seinen Ausreisestempel und bei Ingo mekelten sie wegen einer Registrierung rum. Dann kam der Oberchefoffiiersmajor und belehrte den Hanswurst, er soll den Stempel reinknallen und sie ziehen lassen.
Dann stellten sie sich an der usbekischne Grenze an und wurden nach etwa 15 Minuten per Megaphon aufgerufen doch vorzufahren.
Dann erfolgte die herzliche Begrüßung durch den usbekischen Passkontrolleur und alles wurde besser. Der Zoll machte auch keine Probleme. Nach etwa 2 Stunden waren sie durch alle durch und durften 150 Meter fahren, um dann von der usbekischen Bullerei angehalten zu werden, wo die Pässe, Führerscheine und unsere Zulasssungen kopiert wurden und eine te3lefonische Voranmeldung erfolgte. Nach weiteren 300 Metern tauschten sie dann ihre Tenge in Cum um.
So sahen sie dann aus, als alles gut war.
Nach etwa 20 km kam die erste gr0ße Bullenkontrolle. nach weiteren 15 km die nächste.
Bei Einfahrt in Taschkent brüllte ein Autofahrer aus seinem riesigen Geländewagen,wo wir denn herkommen. Es stellte sich heraus, das er ein Angestellter der deutschen Botschaft war und führte uns gleich zu nobelsten Adresse in der Stadt.
Die Nacht sollte 200 $ kosten. Zu teuer für das Buged der Treiber. Aber die Angestellten besorgten den Treibern eine billigere Butze.
Da kostete die Nacht nur 80 $ für's Kuschelzimmer zu zweit.
Da aber nur die Landeswährung (Cum) angenommen wurde, latschte Ingo erst einmal mit komischen Typen um die Ecke, um Kohle umzurubeln.
Es wurde ein ganz schöner Stapel an Scheinen. (Kurs 1 $ = 2900 Cum)
Die beiden hatte keinen Stress, sie bekamen nur kein Doppelbett. Aber sie schliefen schon getrennt.
Nachdem sie sich den Achselschweiss und anderes Ungeziefer vom Leib gekratzt bzw. gespült haben, gingen sie dann lecker Pizza essen. Bei diesem Preis ist ihnen schon etwas schwindlich geworden. Naja, es waren etwa 7 €.
Nach der leckeren Pizza besuchten sie nacheinander diesen schönen Bello und stellten fest, dass sie beim kacken doch nach Hause hätten telefonieren können. Ham se aber nich....
Gute Nacht...................
Tag 15, 15. Mai
Nach einem ausgiebiegen Frühstück..
steckten sie sich ein paar Bündel Scheine ein und begaben sich auf den Weg in's nächster Hotel
peer U-Bahn. Eine Fahrt kostet 800 Cum = 25 Cent.
Immer unter Aufsicht der Staatsmacht
Da latschte sie stur vorbei, was auch immer uns dieses sagen soll.
DANKE LANA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dann fuhren sie peer offiziellen Taxi zurück zum ersten Hotel, um uns und ihr Gerümpel zu holen.
Auf dem Weg zum neuen Etabilissement, wechselten sie noch die Schlappen auf unserem hinteren Geläuf.
Das alles bei sommerlichen Temperaturen
Wechselten noch einmal Kohle und wurden dadurch Millionääääääre.
Schau mal Anna, dass ist ein richtiger Zirkus
Da dieses einen Roller darstellt fühtren sich unsere Treiber nicht angesprochen und wurden prommt rausgewunken und mal kurz belehrt.
Aber ein kurzes nix verstehen und sie durften bei der nächsten Ausfahrt ohne was abbiegen.
Sie stellten uns im Hof des Hotels ab
und glotzten lächzend den Schwimmingpuuuuuul an.
Nach nochmalgien Duschvorgang, begaben sich die Treiber auf ihre erste Stadtexkursion.
DAS ist ein Bahnhof !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Markteingang
Frischkäse in Eierform
Da trafen sie doch ein paar Deutsche Hardcorefahradfahrer aus Dresden
Son sattes Grün ist nichtmal bei Ingo im Jarten
Standesamt............
Jaja............................................. was wollen die Vögel uns sagen ??????????????
lesen macht schlau.......................
Nachdem sie wieder im Hotel waren....
erstmal GROSSE Wäsche..........
so sah das Wasser nach dem zweiten Waschgang aus. Eckelig..........................................
Wäsche aufgehangen quer im Zimmer.
Dann gingen sie zum gemütlichen Teil des Abends über
....................................................................
und bestellten auch was zum Essen ohne Banane................................
Gute Nacht ................................................
Die Fortsetzung erfolgt im Seidenstraße 2014 - Teil 2